Libido steigern und Beziehung verbessern


Erfahrungsbericht wie sich Libido Verlust vermeiden lässt

Wie kann man die Libido steigern? Es gibt dazu verschiedene Wege, sowohl Neuro biologisch, aber auch anderweitig. Wie wir das oft bezeichnen, es geht um das Gedankenaklimatisieren. 

Wir müssen also, sofern die Neurobiologie und die Nerven es ermöglichen, oder notwendig machen, eine Lust erzeugen. 

Die Lust ist in der Jugend und in einer neuen Beziehung automatisch vorhanden, wenn keine Krankheit vorliegt wie Hormonmngel etwa, beim Mann Testosteron, oder anderes, worauf wir jetzt noch nicht eingehen. 

Gehenwir en Weg der Gedanken, dazu ein kurzer Erfahrugnsbericht (FE)

Eine Frau in einer Ehe:

Aso ich hatte mit meinem Mann ein sehr starkes Problem. Die Libido war einfach down. Keiner hatte Lust auf Sex und wir gingen uns immer mehr aus dem Weg. Unsere Ehe scheinte zu scheitern nach gut 5 Jahren. Wir haben viele Hilfsmittel versucht um die Lust wieder zu steigern, aber nix hat wirklich geholfen, bis wir versuchten 5 Wochen am Stück jeden Tag Sex zu haben, aber nicht einfach nur Sex, sondern wir schrieben unsere geheimen Vorlieben auf, welche auch immer versucht werden sollten umgesetzt zu werden. Zudem musste auf den Sex hingearbeitet werden durch Aufmerksamkeiten, Romantik, Spielen etc. und siehe da unsere Libido steigerte sich nach 3 Wochen schon sowas von stark, das wir daran gefallen gefunden haben und es heute immer noch 2-3 mal die Woche so handhaben, aber das passiert nun ganz automatisch. Man hat sich wieder schätzen gelernt und man zeigt sich wieder Zuneigung. Also mal ein positives Beispiel ohne das man sich gleich trennen muss ;) Hoffe ich konnte den ein oder anderen inspirieren! Gruß Marie :)(Anmk Erfahrungsbericht ungeprüft, da er sich mit einer privaten Kommunikation deckt und diese nicht veröffenticht werden sollte, wurde dieser herangezogen)
 
Dies deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen und mit mehreren Erfahrungsberichten. So ist immer wieder folgendes zu beobachten:

1.) Neue Phantasien erwecken neue Libido, einerseits weil sie vielleicht schon vorhanden waren, andererseits, weil sie eine Dynamik erlauben. Ein einfaches Beispiel. Wenn ich immer nur das gleiche esse, und dann ein Koch etwas anders kocht,  schmeckt es alleine deshalb gut, weil ich mal etwas anderes gegessen habe. Aber er kann eventuell genau so gekocht haben, dass er meinen Geschmack genau getroffen hat.

2.) Libido entsteht nur durch Wertschätzung. Wenn wir immer un überall Sex haben können, dann hat der Sex wenig Wert. Dies habe ich oft erlebt, auch wenn es weniger logisch klingen mag, wie der erste Weg. Aber auch hier gehen wir den abstrakten Weg. Ein Essen was nur ganz selten verfügbar ist, ist alleine deshalb schon besser, weil es selten ist. So hat Gol viel Wert, und wir schätzen es, weil es selten ist, noch mehr Wert verbinden wir mit Diamenten. Natürlich misst unser Gehirn nur den Sachen einen Wert bei, wenn sie selten sind, wenn er Ihnen an sich einen Wert beimisst. Dies ist beim Sex aber meist schon vorhanden, oder aus dem was aus Sex resultiert, mehr Liebe, Leidenschaft, zumindest dann, wenn man schon einmal Sex hatte. Es ist auch der Grund, warum eine schnelle Nummer mit einer Prostituierten viel weniger erregt, als ein Sex mit einer Frau oder umgekehrt gilt das auch bei Frauen, wenn man sich diesen erst verdienen muss.
 
3.) Bestehende Phantasien erneut entfachen. man muss gar nicht immer neue Phantasien erzeugen, es geht auch, dass man die gleichen immer neu auslebt, also eine Dynamik in die Phatsie legt. So steht man auf Rollenspiele und hier vielleicht der Mann auf eine Lehrerin, so kann man durch immer neue Versionen dieser Phatasien, wie Szenen in Filmen, neue Libido schaffen. Einmal verführt die Lehrerein den Schüpler, einmal lehrt sie ihn Sex und nutzt dazu ein Toy, einmal lehjrt sie in den Sex mit der Frau, einmal muss er nachsitzen und damit mit … bezahlen.

4.) Nicht oft, sondern dafür gut. Gutes essen ist auch nur deshalb gut, weil wir es nicht immer essen, sonst gewöhnen wir uns an den Genuss. Ein Tipp den mir einmal ein Paar bestätigte war, dass es das schlimmste Gift für eine Beziehung ist, immer aneinander zu kleben. Ich schrieb ihnen das in einer Email., aber die glaubten es nicht, bis der Mann 1 Jahr nach Amerika musste. Nachdem er zurück kam war nicht nur die Liebe wieder vorhanden, di schon am erlöschen war, sie konnten sich nicht mehr zügeln und hatten schon beim der Fahrt vom Flughafen nach Hause Sex, wobei sie zuvor keinen Spaß und auch fast nie Sex hatten.

Seither schlafen sie nicht zusammen, haben eine eigene Wohnung und sehen sich nicht mehr täglich (trotz Kind! Was ohne Probleme klappt) und die Beziehung und der Sex ist  besser als je zuvor.      

Die Neurotransmitter mal wieder …

Eine Antwort auf da Beispiel (das nicht von mir ist):

Kann es sein, dass Du die Begriffe “Verlust der Libido” und “schlichte Langeweile” gleichsetzt?


Darauf muss man eingehen, und ich sehe das wie folgt. Langeweile kann die Libido auf psychischer Ebene reduzieren. Es ist aber nur ein Grund und wie man erkannt hat, kann man sowohl auf neurobiologischer Ebene einen Libidoverlust aufheben, wie auch auf psychischer, da beides nachzieht.

Einfach ausgedrückt. Ein Mangel an bestimmten Hormonen, auf die wir noch eingehen, bzw Neurotransmittern, führt logischerweise zu einer Abnahme der Libido und führt so zu Langeweile.

Man muss hier aber erkennen, dass wir hier richtigerweise von einer Dysbalance der Neurotransmitter sprechen müssen.

Denn auch ein zuviel an Neurotransmitter kann zu einer Abnahme der Libido führen. 

Bevor ich das zu abstrakt mache. Beim Sex steigt etwa das Dopamin an. Würde man den Dopaminspiegeln beim Sex messen, so würde er erhöht sein, durch den Sex, das gilt auch für DHT. Aber gleichzeitig erhjöht auch Dopamin und DHT die Lust auf Sex.

So arbeiten die Neurotransmitter und die daraus resultierenden Gefühle zusammen. Das gilt auch für Moti9vation, wie Dopamin eine zentrale Rolle einnimmt. 

Dass man die Libido nicht steigern kann, wenn sie nicht durch Langeweile verringert wird, ist schlicht falsch. Sexdrogen etwa machen nichts anderes, als die Libido ganz massiv zu steigern, nur muss man nicht gleich zu “Drogen” greifen. Auch Medikamente machen dies, aber auch Nahrungsergänzungsmittel. 

Es ist nur Unwissen. Interessant ist, dass man jedoch viel eher weiß, was die Libido verringert, etwa Antidepressiver. Hätte unser paar SSRI (Serotoninwiederaufnahmehemmer) geschluckt, oder Benzodoazepine, also Medikametne die GABA erhöhen, wäre die Libido meist auch weg. Das ist auch bekannt. 

Es zeugt von einem kollektiven Missverständnis, wenn man die Neurobiologischen Vorgänge nicht anders rum deuten kann. 

Zu den SSRI eine Studie (1), aber man findet soviele udn auch in jedem Beipackezettel steht es, das gilt auch für Benzos. 

Über den genauen Zusammenhang der Neurotransmitter und Libido gehen wir noch im Detail ein, nur soviel sei noch ein Erfahrungsbericht eines andere Paares:

 

Ich habe andere Erfahrungen gemacht, ich bin mit meiner Frau seit 40 Jahren verheiratet und wir haben jeden Tag Sex, ich habe als Opa mehr Sex wie viele andere. Es kommt sicher nur auf die Hormone an  und ich schlafe immer mit meiner Frau in einem Bett. 

 

Meine Antwort darauf war, dass er von Natur aus sehr viele Neurotransmitter besitzt, die die Libido hoch halten. Denn je höher unsere Neurotransmitter die für die Libido verantwortlich sind. desto weniger wichtig sind die oben angeführten Faktoren. 

Jeder kennt es. Der eine hat eine unerschöpfliche Libido und kann immer und zu jeder Zeit, oder auch eine Frau. Umgekehrt haben anderen Menschen noch nie in ihren Leben Sexlust gehabt, was sich nicht durch krankhafte Veränderungen des Gehirnes, wie strukturelle Schäden oder anderes zurückzuführen lässt. 

 

Quellen 1: https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/depressionen/article/645919/strategien-wenn-psychopharmaka-liebesleben-beeintraechtigen.html